Shoring – mehr als nur ein bisschen Holz

SA-RRT beim D-A-CH-L Workshop in Kaiserslautern

 

Herabfallende Trümmerteile, Aftershocks, strukturelle Instabilität. Gefahrenquellen auf einer USAR (Urban Search and Rescue) Schadstelle gibt es genug. Gerade deshalb ist der Eigenschutz der Rettungskräfte oberstes Gebot. Hierfür wird vor allem in der Erdbebenrettung die sogenannte Shoring-Technik eingesetzt, um temporäre Stütz -und Sicherheitsstrukturen zu schaffen, damit das Einsatzteam die Stabilität in Trümmern und beschädigten Gebäuden verbessern und somit ein höheres Maß an Sicherheit herstellen kann.

Im Rahmen der grenzüberschreitenden D-A-CH-L Initiative lud die langjährige Partnerorganisation @fire zum gemeinsamen Shoring-Workshop in Kaiserslautern/ Deutschland ein. Neben der Gastgeberorganisation waren auch Teilnehmer:innen des Technischen Hilfswerks, der Schweizer Rettungskette als auch Kolleg:innen von SARAID (UK) und auch Teilnehmer des SA-RRT (Samaritan Austria – Rapid Response Teams) mit dabei.

Durch den gezielten Einsatz von Stützkonstruktionen, Stahlträgern, Holzplanken und weiteren Materialien können die Spezialist:innen sicherer in instabilen und einsturzgefährdeten Gebäuden arbeiten, die umliegenden Trümmer stabilisieren und ermöglicht den effektiveren Zugang zu Überlebenden.

 

Organisationsübergreifende Trainings helfen nicht nur uns stetig zu verbessern, auch verbindet uns ein gemeinsames Ziel: Die Sicherheit unserer Rettungskräfte zu gewährleisten, Überlebende vor weiteren Gefahren zu schützen und Menschen aus gefährlichen Situationen zu retten.

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